Montag, 27. Januar 2014

Curry Leaf Tree kultivieren

Seit ein paar Monaten bin ich stolze Besitzerin eines CurryBlatt-Bäumchens (Curry Leaf Tree). Die CurryBlatt-Bäume wachsen in asiatischen Ländern und sind nicht Winterhart. Die Blätter dieser Bäume können gegessen werden und werden hauptsächlich in indischen Gerichten verwendet.

Mit meinem CurryLeaf Tree hatte ich schon etliche Probleme, scheint dies doch ein sehr zartes Gewächse zu sein. Bereits das Umtopfen und etwas zu wenig Wasser haben dem Bäumchen arg zugesetzt und es hat die Hälfte seiner wertvollen Blätter fallen lassen. Nachdem ich mehr Wasser gegeben habe, sind - wen wundert es - die widerlichen Trauermücken aus der Erde gekrochen und haben sich exponentiell vermehrt. Trauermücken-Larven schädigen die Wurzeln der Pflanzen, was auch bei meinen Curries der Fall war. Nach dem Einsatz von biologischen Waffen und einem kompletten Erden-Wechsel, bin ich diese schwarzen Biester losgeworden, doch es dauerte nicht lange bis Spinnmilben das Curryblatt bevölkerten. Zuerst sah es nur nach einem Spinnennetz aus, welches sich über die Blätter zog, doch darin tummelten sich winzige lebhafte weisse Milben. Mehrmaliges Duschen der feinen Blättchen hat bis jetzt gut funktioniert, auch wenn die Spinnmilben alle zwei Monate wieder erneut auftreten.

Somit geht es dem Curry Leaf Tree mittlerweile wieder gut und ich konnte bereits die erste Ernte in meinen Speisen geniessen :-). Unten ein Foto von meinem grössten Bäumchen

Curry Leaf Tree
.

Palmen-Samen zum Keimen bringen

Nach etlichen ergebnislosen Versuchen habe ich es endlich geschafft, Meraner Palmen (ja die kommen direkt aus Meran :-)) aus einem Samen zu ziehen.

Die Samen benötigen zwei bis drei Monate bis sie keimen. Am besten gelingt dies in einem Keimapparat oder in einem Plastiksack. Wichtig ist dass eine konstante Luftfeuchtigkeit herrscht, welche die Samen zum keimen bringen kann. Die Samen benötigen viel Wärme und ab und zu etwas Wasser. Und ganz viel Geduld!

Meraner Plamen