Tannenwald für den Balkon

Leere Balkonkisten können im Januar super mit ein paar Nadelbäumen und Blumenzwiebeln gefüllt werden. 

 Material:

• Diverse Nadelbäume, z.B. Zuckerhutfichte, 
• Topf rund oder viereckig, alternativ Balkonkistli
• Blumenzwiebeln, z.B. Narzissen, Muscari
• Moos
• Zapfen
• Kleinere Zweige ohne Laub

    

Anleitung

Den Topf / Balkonkistli mit lockerer Erde füllen und die Nadelbäume einpflanzen. Dazwischen die Blumenzwiebeln eingraben, wobei die Zwiebel unter der Erde sein sollte, das Grün aber rausragen darf.

Anschliessend die Erde mit Moosteilen decken, dazwischen die Zapfen reinsetzen.  

Zum Schluss ein paar Zweige über das Moos legen.

Mooskranz mit Orchidee

Ein Mooskranz mit einer Orchidee ist eine schöne Tischdekoration, gerade nach den Weihnachtstagen wenn die Lämpchen und der Glitzer weggepackt ist.

Benötigtes Material

• Kleine Orchidee
• Steckkranz, z.B. OASIS Biolit Ring 17 cm
• Moos
• Zapfen
• Kleinere Zweige
• Dicken und feinen Blumendraht
• Teller

Anleitung
Das Moos wird in grossen Stücken auf den feuchten Steckkranz gelegt, bis alles abgedeckt ist (Abbildung 2). Anschliessend das Moos mit dem feinen Blumendraht im Uhrzeigersinn umwickeln, bis es fest hält. Der Draht sollte satt sein, damit er nicht erkennbar ist. 

Anschliessend die Zweige drauf legen und auch mit Draht befestigen / unter den feinen Blumendraht stecken wo möglich. Zum Schluss die Zapfen unten mit dem dicken Blumendraht umwickeln oder einstechen und der andere Teil des Drahtes in den Steckgummi drücken, damit die Zapfen nicht runterfallen. Zum Schluss die Orchidee in das Loch in der Mitte stecken und die ganze Kreation auf einen Teller setzen.

Wichtig: Moos aus Wald und Feld ist nicht geeignet, da es Tierchen (Schnecken, Käfer, etc.) enthält, die sich in der Wärme dann auf dem Tisch ausbreiten. Am Besten Trockenmoos aus dem Laden verwenden

Christrosen im Topf

Christrosen (Helleborus) sehen als Solitärpflanzen super aus, der Topf kann aber auch gut noch etwas dekoriert werden.

In diesem Beispiel habe ich einen Teil der Erde mit Moos bepflanzt. Anschliessend ein paar Äste aus dem Wald reingesteckt und zum Schluss mit ein paar Zapfen ergänzt. Nach Belieben können auch Tannenäste verwendet werden.

Zimmerfarne pflegen

Zimmerfarne lieben einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung, sowie eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Die Farne werden einmal pro Woche gegossen und falls möglich zwei Mal pro Woche mit einem Wasserspritzer sanft besprüht.

Setzlings-Anzucht auf dem Fensterbrett

Ende Februar Anfangs März kommt die Zeit für die ersten Gedanken an das neue Gartenjahr. Die GärtnerIn überlegt sich was in welches Beet gepflanzt werden soll. Dazu gehört auch die ersten Setzlinge zu ziehen. Da es draussen noch zu kühl für Setzlingen ist, werden die ersten Samen im warmen Wohnzimmer kultiviert.

Dafür eignen sich kleine Töpfe oder Saatschalen mit Quelltöpfen (z.B. Kokosquelltöpfe). Die Saatschale wird mit Wasser gefüllt und die Töpfe quellen auf. Überschüssiges Wasser abgiessen und anschliessend die Samen aussäen. Die Töpfe oder Saatschalen auf eine warme Fensterbank stellen und regelmässig giessen, aber Staunässe vermeiden. Einige Saatschalen haben einen Deckel, mit welchem eine optimale Luftfeuchtigkeit erzeugt werden kann.
Sobald die Setzlinge grösser werden, können die Quelltöpfe direkt in die Erde gepflanzt werden.

Saatschale mit Quelltöpfen

Orchideen zum Blühen bringen

Ich bin ein Orchideen-Fan, habe dementsprechend auch viele davon bei mir zu Hause. So schön sie am Anfang mit der Blüte sind, plötzlich hatte ich eine Herde voll Blattgrün und blühen wollten sie nicht mehr. Was tun?
Orchideen brauchen einen hellen Standort während der Blütezeit. Anschliessend dürfen sie an einen immer noch hellen Standort aber ohne direkte Sonneneinstrahlung gebracht werden. Dort bleiben sie für ein paar Monate, bis sich neue Rispen bilden. Die Orchidee liebt es, einmal pro Woche gebadet zu werden. Dazu einfach den Topf für 30 Minuten in Wasser stellen und anschliessend gut abtropfen. Achtet darauf, dass die Orchideenwurzeln nicht konstant im Wasser stehen, das mag sie gar nicht. Hilft das alles nichts, könnt ihr auch mal eine Gabe Dünger geben.
Viel Erfolg mit euren Orchideengewächsen!

Keimsprossen zum Essen

Über den Winter züchte ich manchmal aus Samen essbare Keimsprossen. Z.B. Kresse, Rauke oder Rettich.

Die Samen wachsen in einem Anzuchtgefäss in ca. 1 Woche zu essbaren Sprossen, welche voller Vitamine und Mineralstoffe sind.

Anleitung: 

Gib 1 Esslöffel Samen auf das Anzuchtgefäss und füll Wasser ins Anzuchtgefäss. Die Samen sollten leicht das Wasser berühren, jedoch nicht überflutet werden. Ganz wichtig ist, dass du das Wasser 1 bis 2 mal täglich erneuerst, damit sich keine Keime bilden! Falls möglich, die Sprossen gerade mitspülen.

Guten Appetit!

Kressesamen in Keimapparat