Freitag, 30. November 2018

Serie Medizinalhanf - Teil 1: Einführung

Aus gesundheitlichen Gründen bin ich auf den Medizinal-Hanf bzw. Medizinal-Canabis gestossen und habe diesen Sommer erste Anbau-Versuche durchgeführt.

Doch bevor wir hier mit Anzuchttipps beginnen, möchte ich euch erst einmal erklären was das genau ist.

Medizinal-Hanf unterscheidet sich vom „normalen“ Hanf (auch Gras gennant) dadurch, dass er einen THC Gehalt von unter 0.5 % hat. D.h. der Konsum davon ist nicht berauschend, enthält aber alle gesundheitsfördernden Stoffe (CBD) die auch der normale Hanf enthält. Und genau mit diesen Stoffen können verschiedenen Krankheiten oder chronische Schmerzen gedämpft werden.
Anbau und Verwendung von Medizinal-Hanf für den Eigengebrauch ist in einigen Ländern legal, dabei muss aber unbedingt auf die THC Höhe geachtet werden. Teilweise können die Verkäufer von Samen-Material nicht zu 100% ausschliessen, dass schlussendlich in der Pflanze weniger als 0.5% drin ist, d.h. es kann je nach Pflanze einen leicht erhöhten Wert rauskommen. Und damit seid ihr dann wieder im illegalen Bereich. Schaut beim Erwerb von Samen-Material unbedingt darauf, dass der Verkäufer vertrauenswürdig ist und wählt lieber die etwas teureren Samen, die euch auch die THC freie Ware garantiert. Zur Sicherheit auch den Kaufbelegt aufbewahren, falls das jemand in Frage stellt.

Dann noch einen wichtigen Hinweis: Die gedeihende Pflanze stinkt und eigenet sich daher nur für gut belüfete Innenräume. Am Besten ist es sowieso wenn ihr die Pflanze draussen kultiviert.

Im nächsten Blog-Beitrag werde ich euch erklären wie ihr aus Samen Setzlinge ziehen könnt.

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